Dunkelblick

Augenfarbe: hellblau/grau
Fellfarbe: schwarz
Fellmuster: ohne Muster

Aussehen: Er ist ein großer Kater, bei dem man seine Muskeln als erstes sieht. Denn sie bilden die Hälfte seines Körpers.
Einen Teil davon hat er schon immer, der andere Teil ist antrainiert.
Sein Kopf ist schmal, aber groß, wie eben auch sein Körper. Man sieht die Kanten deutlich.
Seine Ohren sind eher spitz und ebenfalls groß. Seine Nase ist dunkelgrau und seine Schnurrhaare grau.
Seine Schultern sind breit und stellen etwas dar, seine Flanken voller Muskeln.
Seine Beine sind groß und ebenfalls sehr muskulös. Seine Pfoten sind groß und stark, seine Krallen lang und spitz, wodurch sie auch gefährlich werden können.
Sein Schweif ist lang und dünn. Das Fell ist schwarz und liegt am Körper an.
Ebenso ist es am restlichen Körper schwarz, es gibt keine Ausnahmen. Das einzige, was an seinem Körper nicht schwarz ist, sind seine Ballen, welche dunkelgrau sind, seine Nase, ebenfalls dunkelgrau, seine Augen, helles blau, so gut wie grau und seine Schnurrhaare, die eben grau sind.
Das Fell liegt am Körper an und ist eher kurz, aber wasserabweisend.
Seine Haltung drückt stets Macht aus und Kälte.
Bild: max. 300x (Breite) und 170x (Höhe)

Charakter: Er ist eine Katze mit vielen Seiten – und je nachdem, in welchem Verhältnis man zu ihm steht, sieht man nur bestimmte.
Grundsätzlich zeigt er nur seine eher „neutrale“ Seite, das heißt, er ist kühl und wirkt manchmal sogar ein wenig spöttisch.
Desinteressiert würde es auch treffen. Tatsache ist jedenfalls, dass er nicht nett, aber auch nicht unbedingt unfreundlich ist. Ob er vertrauenswürdig ist, muss jede Katze für sich selbst entscheiden.
Dann gibt es noch die Seite, die er denen zeigt, die er respektiert. Denn mögen trifft es nicht so ganz, er mag hauptsächlich nur sich selbst.
Er redet mit denjenigen schon etwas mehr und wirkt auch nicht unbedingt mehr kühl, sondern eher nur noch einfach normal. (Ja, man könnte sich hier wieder fragen, was ist normal eigentlich. Aber es ist das einzige Wort, was ihn dann beschreiben könnte)
Und dann noch die Seite, die er denen zeigt, die er abgrundtief hasst. Und das sind recht viele. Bei ihnen ist er abschätzig, spöttisch und zeigt ihnen seine Abneigung. Jedoch beleidigt er niemanden direkt, denn so tief ist er seiner Meinung nach nicht gesunken. Zudem will er nicht, dass man ihm unziemliches Verhalten nachsagen könnte.
Er ist außerdem sehr klug und kann weit voraus planen. Nur selten geht dann etwas schief.
Allerdings hat er natürlich auch eine Schwäche: Man kann ihn recht leicht provozieren, sodass er Dinge tut, die ihn in Gefahr bringen können.

Vorlieben: andere verspotten xx Stärke demonstrieren xx Macht
Abneigungen: Fehler zugeben xx respektlose Katzen xx Vögel
Schwächen: lässt sich leicht provozieren xx klettern xx sagt oft Dinge, die er nachher bereut
Stärken: kämpfen xx klug xx Gefühle verstecken

Mutter: Selana - Streunerin - tot
Vater: Rostpelz - BlitzClan - tot

Geschwister: Rosensplitter - Heilerin im BlitzClan - lebt
Gefährte: /
Jungen: /

Vergangenheit: Sein Vater, Rostpelz, war ein ehrenhafter Krieger im Clan, seine Mutter dagegen gehörte zu den Streunern.
Eines Tages wurde sie schwer verletzt im Territorium aufgefunden. Die Clankatzen brachten diese unbekannte Streunerin sofort zu dem Heiler, welcher sich um sie kümmerte. Lange rang sie mit dem Tod, der Heiler musste lange um sie kämpfen.
Der Clan brachte ihr Nahrung, pflegte sie, so gut er konnte. Niemand kannte sie, doch trotzdem taten sie alles für sie.
Als es ihr wieder besser ging, hatte eines Tages Rostpelz Aufsicht für sie. Auch wenn sie ihr das Leben gerettet hatten, wollte der Clan ihr nicht hundertprozentig vertrauen.
Die beiden lernten sich währenddessen kennen und Rostpelz fand gefallen an ihr.
Es schien, als ob Selana sich dem Clan anschließen wollte. Und es kam, wie es kommen musste: Die beiden wurden Gefährten.
Bisher noch nichts ungewöhnliches. Die eine oder andere Katze betrachtete Rostpelz zwar kritisch, da Selana immerhin noch keine Clankatze war, aber es wurde im Allgemeinen akzeptiert.
Selana blieb lange bei ihnen, bis bekannt wurde, dass sie Jungen bekam. Und plötzlich schien sie wie ausgewechselt. Ihr passte das Essen nicht mehr, die Katzen, der Anführer speziell nervten sie und die tägliche Pflicht war nur noch unerträglich für sie.
Rostpelz versuchte alles, um sie bei sich zu halten, schaffte es jedoch nicht. Sie wollte den Clan verlassen, was sie auch tat.
Der Krieger trauerte um sie, da er nicht damit rechnete, sie jemals wieder zu treffen.
Doch eines Tages, als er allein jagte, hörte er einen Schrei. Diesen Schrei kannte er, er war ihm so bekannt, dass er sofort loslief, um den Standort seiner Freundin zu finden, um ihr zu helfen.
Als er sie fand, lag sie schwer verwundet am Boden und Fuchsgeruch hing in der Luft. Es war offensichtlich, dass Selana von einem Fuchs getötet worden war.
Er lief zu ihr, als sie im Sterben lag. Die letzten Worte, die er von ihr hörte, waren folgende: "Versprich mir, für unsere Jungen zu sorgen. Sie sollen wissen, dass sie geliebt werden, dass sie nie allein sind." Und dann verließ das Leben sie.
Er suchte ihre Jungen, die ganz in der Nähe waren und brachte sie zum Clan. Er gab zu, dass dies seine und Selanas seien und dass Selana tot sei.
Der Clan war anfangs nicht begeistert, doch sie nahmen die Jungen auf, welche von einer anderen Königin gesäugt wurden, die nur zwei Jungen geboren hatte.
Sie wuchsen gesund auf, hatten eine normale Jungenzeit wie alle anderen.
Mit sechs Monden wurden sie Schüler, ihre Namen waren Dunkelpfote und Rosensplitter. Seine Schwester schlug allerdings den Weg als Heilerin ein und somit erhielten sie nicht die gleiche Ausbildung.
Nachdem er bereits eine Weile Krieger war, starb Rostpelz an grünem Husten.
Es war eine schwere Zeit, doch die beiden überstanden es relativ gut, wobei er sich sowieso kaum anmerken ließ, dass es ihn tatsächlich mitnahm. Bei seiner Schwester war das schon ein wenig anders.
Als der zweite Anführer starb, wurde er gewählt, was ein einschneidendes Erlebnis in seinem Leben war. Nun versucht er, seine Aufgabe so gut wie möglich zu erfüllen.