Abendstern, Anführer des LichtClans -fertig-

Augenfarbe: stechendes Gelb
Fellfarbe: weiß/grau/schwarz
Fellmuster: gescheckt

Aussehen: Abendstern ist ein wunderschöner roter Kater, dessen Fell im Sonnenlicht glüht wie Feuer. Er ist groß und muskulös, wirkt aber nicht massig. Sein Fell ist mittellang und dicht, sein Schweif ist dünn und lang. Sein Fell glänzt immerzu und ist wunderschön gefärbt. Auf dem rot glühenden Pelz zeichnen sich orange Abzeichen ab. Über seinen Rücken verläuft eine ungewöhnlich dünne Tigermusterung, die allerdings an der Hüfte wieder aufhört. Allerdings findet man diese Zeichnung auf seinem rechte­n Vorderlauf wieder. Auf den Schultern hat er ebenfalls orange Abzeichen, welches auf beiden Seiten zu sehen sind. Seine beiden Hinterpfoten sowie seine rechte Vorderpfote sind orange gefärbt. Seine linke Vorderpfote ist bis zum Ellenbogen Orange und wirkt, als würden sich Flammen zu ihm hinauf züngeln. Seine Pfotenspitze ist weiß, genau, wie ein Teil seiner Brust, seinem Bauch und der Innenseite seiner Hinterbeine. Um seine Hinterbeine herum, ungefähr auf Kniehöhe ziehen sich zwei Ringe, in dessen Mitte jeweils eine kleine Ellipse zu sehen ist.  In seinem Gesicht sieht man ebenfalls orange Muster. Um seine Augen sind geschwungene Zeichen zusehen, die beide aussehen wie Flammen. Über seinem Nasenrücken hat er ebenfalls einen orangen Streife, der bis zu den Augen reicht. Jeweils rechts und Links von diesem Strich kann man dünne Streifen erkennen. Seine Ohren Spitzen sind auch orange, sein Schweif ist Orange getigert. Abendsterns Brust ziert eine kreuzförmige Narbe, die aus einem früheren Kampf mit einem Dachs stammt. Ansonsten hat er noch eine Narbe am linken Vorderlauf. Sein restlicher Körper ist jedoch narbenfrei.

Abendsterns Augen sind sehr speziell. Normalerweise haben rote Katzen grüne oder gelbe Augen, Abendstern jedoch hat wunderschöne Blaue Augen. Sie sind etwas dunkler, im Sonnenlicht wirken sie allerdings wie das Meer.
Bild: folgt

Charakter: Abendstern ist in der Regel ein sehr ruhiger Kater, der es liebt sich zu Sonnen. Dies tut er allerdings nur dann, wenn er weiß, dass es dem Clan gut geht. In schlechten Zeiten verzichtet er darauf und geht lieber seinem Clan da helfen, wo er ihn braucht, egal ob es um Frischbeute oder einfach nur ein paar starke Worte geht. Er ist dem SternenClan sehr verbunden und glaubt an viele Zeichen, die der SternenClan ihm schickt. Auch nimmt er all ihre Nachrichten sehr ernst. Die Prophezeiung, die sein Vorgänger Flammenstern empfangen hatte, zerrt besonders an seiner Seele. Denn dieser Botschaft, die der ehemalige Anführer kurz vor seinem Tod mit ihm teilte, ließ ihn misstrauisch gegenüber den anderen Clans werden. Er fürchtet sich um die Zukunft seines Clans und setzt alles daran, so schnell wie möglich Licht ins Dunkle zu bringen.
Er versucht oft in seinen Träumen, mit seinem verstorbenen Bruder Blaupelz zu kommuniziert. Seine Weisheit hilft ihm oftmals weiter.  Sollte sein Clan Hilfe benötigen, würde er es vor den anderen Clans nur schwer zugeben, aber dennoch ist er nicht der Typ Kater, der regelrecht jegliche Hilfe abweist. Allerdings wägt er ab und überlegt, von wem es sicher wäre, Hilfe anzunehmen.
Er respektiert  die anderen Clans und deren Anführer und bemüht sich, nie auf Konfrontationskurs zu gehen. Ebenso versucht er auch streit zu schlichten. Mit seinen Worten schafft er es, fast jeder Katze Mut zu machen, aber auch jede Katze zum schweigen zu bringen. Denn Abendstern ist keinesfalls eine verweichlichte Katze. Er kann sich sehr gut Respekt verschaffen, dennoch macht er es auf die freundliche Art und weise: mit Worten. Bricht einer der Clans das Gesetz und jagt auf seinem Grund und Boden oder überschreitet mit einer der Patrouillen die Grenze, versucht er es auch zuerst mit Diplomatie. Erst wenn das nichts mehr bringt, benutzt er seine scharfen Krallen. Er ist ein guter Kämpfer, dennoch hat er noch nie eine Katze umgebracht.
Seinem eigenen Clan ist er gegenüber sehr liebevoll und zeigt viel Zuneigung. Gerade die Jungen besucht er regelmäßig. Für ihn ist es wichtig, die Zukunft des Clans als sicher einstufen zu können. Da in seinen Augen die Jungen und die Schüler, also die nächsten Generationen die Zukunft sind, ist es für ihn besonders wichtig diese zu fördern. Diesen bringt er sehr viel Geduld und Liebe entgegen, auch wenn er es manchmal nicht zeigt. Aber dennoch schafft er es sogar, ab und zu liebevolle Worte zu finden, gerade bei den kleineren Clangefährten.
Als Anführer hat er immer ein offenes Ohr für seine Clankameraden. Doch er selbst offenbart seine eigenen Probleme eher seltener. Wenn dann geht er nur zum Heiler und schüttet ihm sein Herz aus. Jedoch ist das noch vollkommen neu für ihn, denn solange ist er ja noch kein Anführer.

Vorlieben: in der Sonne liegen und Fellpflege betreiben xx mit anderen seines Clans gemeinsam Jagen und fressen, bzw. sich die Zunge geben xx die Abendsonne genießen
Abneigungen: Zweibeiner und ihre Monster xx Feindseligkeit und Streit xx Hunde und Dachse
Schwächen: klettern xx Schwimmen xx er öffnet sich keinem, und wenn doch dann nur sehr, sehr selten
Stärken: Hoch und weit springen xx (lange) laufen, bzw. schnell rennen xx andere mit Worten besänftigen, bzw. überzeugen

Mutter: Tüpfelblüte – LichtClan – tot
Vater: Sonnenpelz – LichtClan – tot

Geschwister: Blaupelz und Kieselstein – LichtClan - tot
Gefährte: momentan keine
Jungen: keine (Wolfjunges, vertorben)

Vergangenheit: Abendstern war einer der drei Jungen von Tüpfelblüte, einer schildpattfarbenen Kriegerin, und Sonnenpelz, einem wunderschönen rotbraunen Krieger. Seine Geschwister, Blaupelz und Kieselstein, waren beide Krieger des LichtClans. Bei der Geburt der drei Jungen war Tüpfelblüte allerdings gestorben. Abendstern, damals noch Abendpfote/sonne hatte es zu Beginn nicht leicht. Seine Brüder machten größere Fortschritte beim Training als er. Seine Brüder Kieselpfote, Blaupfote und er waren unzertrennlich. Zwischen ihnen gab es dennoch eine kleine Konkurrenz, denn Kieselstein war besser im Kampf als Abendpfote.  Abendpfotes  Mentor Einauge, ein Einäugiger Kater, der von Geburt aus nur ein Auge hatte, half Abendpfote gerne und trainierte ihn jeden Tag, härter und härter, sodass Fleckenpfote immer stärker wurde. Doch Abendpfote war das nicht genug und so trainierte er im geheimen, wenn alle schliefen. So konnte er sich halbwegs gegen seinen Bruder durchsetzten und schaffte es sogar, seinen Kriegernamen zu erhalten: er wurde ein loyaler und guter Krieger. Kieselstein und Blaupelz, welche nun ebenfalls seinen Namen erhalten hatten, unternahmen viel mit Abendsonne, die drei wurden einfach unzertrennlich. Als Blaupelz und Abendsonne Schüler bekamen ließen sie sie ebenfalls gemeinsam trainieren. Abendsonnes Schüler, Wieselpfote, machte sich gut als Schüler. Abendsonne, seine Brüder und sein Schüler jagten zusammen, aßen zusammen und gaben sich regelmäßig die Zunge. Blaupelz wurde sogar zweiter Anführer, nachdem sein Vorgänger gestorben war. Er war der Weise von den Drein, während Kieselstein der Abenteurer und der Clown der drei Geschwister war. Abendsonne dagegen war der friedfertige Krieger, der alles und jeden schnell von etwas überzeugen konnte. Aber seine Weisheit und sein Wissen erreichten niemals das von seinem Bruder. Dafür hatte er etwas, was seine beiden Brüder nicht hatten: eine intensive Verbindung zum SternenClan. Schon früh bekam Abendsonne Träume und Zeichen vom SternenClan, behielt sie aber meist für sich. Diese Träume enthielten allerdings nie Prophezeiungen oder andere Dinge dieser Art. Er hatte nun aber die Möglichkeit, mit seiner Mutter zu kommunizieren. Eines Abends zeigte sich, wie so oft, seine Mutter in einem seiner Träume und warnte ihn vor einem Monster, welches den Clan angreifen und ihm alle Geliebten Katzen entreißen würde. Verunsichert wachte Abendsonne am nächsten Morgen auf, er wusste nicht was er tun sollte. Als noch am selben Tag Kieselstein und Abendsonne zusammen mit ihrem Bruder Blaupelz auf Patrouille waren, entdeckten sie einen Dachs in ihrem Territorium. Kieselstein beschloss, auf den Dachs zu springen und ihn zu vertreiben. Noch bevor er genauer darüber nachgedacht hatte, griff er den Dachs ohne weiteres an. Dieser aber hatte die Katzen gewittert und packte Kieselstein im Genick. Abendsonne hatte sich auf einen Felsen geflüchtete um nicht auch ins Visier des Dachses zu gelangen, während Blaupelz geschockt im Gebüsch saß und beobachtete, wie die große Bestie Kieselsteins Genick brach.  Als der Dachs mit Kieselstein fertig war ließ er seinen leblosen Körper fallen und wandte sich an Abendsonne, doch der Felsen war gerade hoch genug um den Dachs von der weiteren Jagd auf ihn abzuhalten. knurrend wand er sich ab und änderte seine Richtung, er erwischte Blaupelz, der im Gebüsch lag, gelähmt vor Schock. Wie ein Pfeil schoss er dann aus dem Gebüsch an dem Dachs vorbei. Dieser drehte sich nach ihm um und erwischte ihn am Schwanz. Mit all seiner Kraft, die diese Kreatur aufbringen konnte, schleuderte der Dachs Blaupelz gegen den Felsen, auf dem Abendsonne saß. Mit einem lauten Knacken kam Blaupelz erst am Felsen, dann am Boden auf und blieb ebenfalls bewegungslos liegen. Abendsonnes Augen füllten sich mit Tränen, aber auch gleichzeitig mit Wut. Als der Dachs wieder auf ihn zu gestürmt kam, sprang Abendsonne vor Wut auf den Rücken des Dachses und arbeitete sich bis zu den Hinterbeinen vor. Dort biss er in die Muskulatur des Dachses so fest er konnte. Der Dachs drehte den Kopf vor Hass um und wollte nach Abendsonne schnappen, doch der ließ im Richtigen Moment los, landete sanft auf dem Boden und sprang gleich wieder auf den Dachs zu, dieses Mal aber in sein Gesicht. Dort zerkratzte er  ihm die Augen und die Schnauze. Der Dachs jaulte auf und rannte davon. Abendsonne, der außer ein paar Fellfetzen nichts verloren hatte, trottete traurig und erschöpft zu seinen Brüdern herüber, doch beide waren Tot. In der Ferne konnte er den Dachs noch immer jaulen hören. Abendsonne packte Blaupelz  am Nacken und hievte ihn auf seinen Rücken. Kieselstein packte er am Nacken und schleifte ihn zurück zum Lager. Dort warnte er alle vor dem Dachs. Flammenstern, der zu dem Zeitpunkt Anführer war, plante sofort ein Manöver um den Dachs ein für alle mal loszuwerden. Dazu schickt er auch Abendsonnes Vater in den Kampf. Abendsonne war ebenfalls bei dem Manöver dabei. Er war es sogar, der die Idee hatte, den Dachs in eine Falle zu locken, ihn dann einzukreisen und mit den Kriegern zusammen den Dachs zu Fall zu bringen. Erstaunt von seinem Plänen, stimmte Flammenstern Abendsonne zu. Noch bevor sie aber den Plan in die Tat umsetzten, schlug Flammenstern Abendsonne als zweiten Anführer vor. Dieser lehnte zunächst jedoch ab. Ihr Plan war es den Dachs von der Ebene zu locken und ihn dann gemeinsam zu vertreiben. Abendsonne übernahm dabei den Lockvogel, um den Dachs aus seinem Bau zu locken. Der Plan funktionierte, jedoch wurde Sonnenpelz, der dem Dachs zu nah gekommen war, getötet. Abendsonne bekam in dieser Nacht die kreuzförmige Narbe an der Brust.  Als die ganze Sache vorbei war wurde Abendsonne geehrt. Flammenstern schlug ihn erneut als  zweiten Anführer des LichtClans vor, diesmal aber nahm Abendsonne die Ehre an, in der Hoffnung seine Brüder und seinen Vater im SternenClan zu ehren und ihnen gerecht zu werden. Später lernte er auch Grauteich kennen, eine graue Katze, die in seinen Augen sehr attraktiv war. Sie wurde zu seiner Gefährtin und die beiden bekamen ein Junges, Wolfjunges. Schon bald fand Abendsonne aber heraus, dass sich Grauteich in einen anderen Kater verliebt hatte. Er merkte, dass auch seine Liebe nicht wirklich war, es fühlte sich nicht richtig an. Dennoch kümmerte er sich liebevoll um sie und ihr gemeinsames Junges. Aber bald schon brach der schwarze Husten im Lager aus, der vielen das Leben kostete. Auch Einauge, Grauteich, Wolfjunges und Wieselpfote, Abendsonnes Schüler, welcher kurz davor war, seinen Kriegernamen zu erhalte, verloren ihr Leben, sowie der Anführer, der sein letztes Leben durch den schwarzen Husten verloren hatte. Mit seinem letzten Atemzug erzählte Flammenstern von seinen Träumen und der Prophezeiung, vor der er sich zu fürchten schien. Abendsonne wurde daraufhin zum Anführer ernannt. Seine 9 Leben bekam er vom SternenClan von folgenden Katzen: Tüpfelblüte, Sonnenpelz, Blaupelz, Kieselstein, Grauteich, Wieselpfote, Flammenstern, Einauge und Wolfjunges. Sie alle wachten von nun an über ihn und hielten seine Verbindung zum SternenClan aufrecht. Ab da an hatte er mit der Prophezeiung zu kämpfen. Er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und den Clan so zu führen, wie Flammenstern es getan hatte. Er hatte geschworen, diesen Clan zu schützen und würde dafür sogar alle seine 9 Leben geben.