Nebelhauch Krieger FrostClan -fertig-

Augenfarbe: gürn
Fellfarbe: dunkelgrau
Fellmuster: hellgraue/mausgrau gescheckt

Aussehen: Nebelhauch ist ein großer Kater mit breiten Schultern. Dennoch wirkt er nicht massig, seine Pfoten sind normal groß und seine Muskeln sind nicht übermäßig aufgepumpt. Dennoch hat er sehr viel Kraft, was oftmals aufgrund seines Aussehens unterschätzt wird. Nebelhauchs Aussehen ist sehr speziell: die Grundfarbe seines Fells ist dunkelgrau, doch überall auf seinem Pelz sieht man willkürlich angeordnete Flecken. Diese sind entweder hellgrau, was oftmals als weiß wahrgenommen wird, oder aber Mausgrau und somit heller, als die Grundfarbe. Seine Ohren sind dabei dunkelgrau, genau wie der meiste teil des Bauches und der Brust. Auch am Kopf verteilen sich die Flecken hauptsächlich über den oberen teil. Seine beiden Vorderpfoten sind Mausgrau, während die beiden Hinterpfoten hellgrau/weiß sind. Sein Fell ist kurz aber dicht, sein Schwanz ist mittellang und dünn. Nebelhauchs Augen sind stechend grün und sein Erkennungsmerkmal, neben der außergewöhnliches Musterung. Seine Krallen sind lang und scharf, genauso wie seine Zähne.
Bild: Klick (von KittenCreator, ich weiß, ich bin nicht sehr kreativ...)

Charakter: Nebelhauch ist ein unheimlich ruhiger Kater. Und wenn ich ruhig sage, dann meine ich ruhig. Er spricht eigentlich nie, egal wie sehr man auch versucht, ihn zum Reden zu bekommen. Man kann ihr Reizen, so sehr man will, die einzige Reaktion, die man erhält ist ein knurren oder Fauchen. Denn er zeigt durchaus auch mal seine Meinung, allerdings eher mit seiner Körpersprache als mit Worten. Denn Worte haben schon lange ihre Wirkung bei ihm verloren: sie verletzen ihn nicht, sie lindern nicht seine Schmerzen. Eine einzige Ausnahme gibt es jedoch: hat er jemanden gefunden, den er sehr mag, und diejenige oder derjenige weißt ihn hart mit Worten zurück, verletzen sie ihn schon. Genauso funktioniert es auch mit lindernden Worten. Das einzige was sie tun, ist, ihm Befehle zu geben. Denn die Befehle seines Clanführers nimmt er entgegen und führt sie dann auch meist ohne zu murren aus. Mittlerweile kennt man auch schon ein paar seiner Verhaltensweisen. Nickt er einfach nur mit dem Kopf, beutet das, dass auf Patrouillen alles in Ordnung war. Ist ihm etwas aufgefallen, faucht er kurz und schart dann mit den Krallen über den Boden. Das Fauchen hat aber nichts mit Feindseligkeit gegenüber seinem Anführer zu tun.
Dass er nicht redet, muss aber nicht bedeuten, dass er gar nicht sprechen kann: er will es einfach nur nicht. Und das müssen seine Clankameraden auch akzeptieren. Man hört ihn nur reden, wenn man sein Freund ist. Nur leider hat ihn im Lager keine lebende Katze je sprechen gehört, was also alles zum Thema Freunde aussagt. Natürlich hat er Katzen, die er gut leiden kann und die er in seiner Gegenwart aushält. Diese hören von ihm höchstens mal ein Schnurren oder eben ein fauchen, wenn ihm die Nähe zu viel wird. Nebelhauch ist praktisch ein Einzelgänger im Clan. Doch ganz ohne Clan kann er ach nicht. Er braucht den Clan, auch wenn er ihm oftmals ziemlich auf den Wecker geht. Wenn er andere Katzen beobachtet, wäre es so, als würde er sie durchschauen. Er hat die Gabe in die Augen einer Katze zu sehen und zu erkennen, dass ihr etwas auf dem Herzen liegt oder aber dass sie lügt.
Begegnet er im Territorium einem Fremden, fragt er auch nicht, was dieser hier tut. Zunächst stößt er eine Warnung in Form von Fauchen aus. Dazu macht er sich groß und sträubt sein Fell. Wenn der Fremde dann nicht reagiert, greift Nebelhauch an, und das nicht zu knapp. Denn nur weil er ruhig ist, ist er es noch lange nicht im Kampf. Dort ist er eher brutal, nur selten lässt er sein Opfer ohne eine Wunde ziehen.
Überhaupt kann er wirklich gut Kämpfen, dafür kann e jedoch partout nicht jagen. Und auch schwimmen kann er absolut nicht. Mit Klettern sieht es da ganz anders aus: trotz seiner große schaffte er es, auf noch so kleinen Ästen halt zu finden (ob sie ihn aushalten ist etwas anderes).
Auch gut und hoch springen kann er, gerade wenn es darum geht, auf einen höheren Felsen zu gelangen.

Vorlieben: Falkenfleisch xx auf einem hochgelegenen Felsen liegen und die Sonne, den Wind und die Stille genießen xx schweigen
Abneigungen: den LichtClan, der ist ihm einfach zu weich xx Regen und Sturm xx Katzen, die zu viel reden oder prahlen
Schwächen: Jagen xx Schwimmen xx seine Schweigsamkeit führt ab und zu zu Missverständnissen
Stärken: Springen und Klettern xx kämpfen xx in die Seele einer Katze schauen 3

Mutter: Eisherz – FrostClan – lebendig
Vater: Steinbruch – FrostClan – Lebenig

Geschwister: Adlerklaue und Klippenpfote – FrostClan - verschollen/tot
Gefährte: nope
Jungen: keine

Vergangenheit: Nebeljunges wurde als zweiter von drei Jungen von Eisherz im FrostClan geboren. Seine beiden Brüder, Adlerjunges und Klippenjunges waren von Anbeginn stärker als er, obwohl er für sein Alter schon recht groß und kräftig war. Ihr Vater, Steinbruch, hatte nie wirklich Interesse an ihnen gezeigt, genauso wie auch Eisherz. Die drei Jungen wuchsen ganz normal auf, doch hin und wieder wurde Nebeljunges von seinen Brüdern gehänselt, weil er etwas länger brauchte um zu sprechen. Er trainierte das fast täglich und konnte sich am ende fast besser ausdrücken, als seine Brüder. Doch die hatten einen zu großen Gefallen daran gefunden, ihren Bruder zu schikanieren. Irgendwann wurden die drei zu Schülern ernannt. Nebelpfotes Mentor war kratzbürstig und arrogant, noch dazu brutal. Er verlangte Nebelpfote alles ab und obwohl der schon sein bestes gab, wurde er immer und immer wieder angebrüllt. Sein Mentor trainierte von Anfang an mit ausgefahrenen Krallen mit ihm. Er beleidigte seinen Schüler regelmäßig und gab ihm vereinzelt Krallenhiebe. Irgendwann hatte Nebelpfote die Lust auf das Sprechen verloren und verstummte komplett. Als sie eines Tages in den Bergen jagen waren, rutschte Nebelpfotes Mentor aus und stürzte über eine Klippe. Im letzten Moment konnte er sich aber noch an der Felswand festkrallen. Er schrie um Hilfe und als er Nebelpfote sah, flehte er ihn an. Doch Nebelpfote drehte sich um und ging. Sein Mentor starb, man fand seine Leiche ein paar Tage später. Doch niemand verdächtigte Nebelpfote. Schon Bald wurde er zum Krieger ernannt. Klippenpfote, welcher sich ein paar tage zuvor beim jagen das Genick gebrochen hatte, erlebte diesen Tag nicht mehr. Doch Adlerklaue beobachtete Nebelhauch jeden Tag genauestens und ab und zu ärgerte er ihn noch. Eines Tages jedoch verschwand er auf mysteriöse weise. Keiner weiß, was geschehen ist. Einige munkeln, er habe den Clan verlassen um Streuner zu werden, da er das Clanleben nicht mehr ehrte und seine Clankameraden nicht mehr schätzte. Andere sagen, er sei von einer Klippe gestürzt, als er versuchte, wie ein Adler davon zu fliegen. Was aber tatsächlich mit ihm geschehen ist, weiß nicht einmal Nebelhauch.